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Lexicon - C -

C
Programmiersprache, die Anfang der 70 Jahre im Zusammenhang mit UNIX entwickelt wurde. C ist relativ hardwareunabhängig. Einige Bestandteile sind maschinenorientiert, was dazu beiträgt, dass in C geschrieben Programme schnell ausgeführt werden. Befehlssatz und Syntax sind nicht sehr umfangreich, dafür aber auch nicht sehr verständlich. C ist heute eine der bedeutendsten Programmiersprachen.

C++
Gesprochen: C Plus-Plus. Eine Erweiterung der Programmiersprache C, die 1980 entwickelt wurde. Sie ist zu C kompatibel, unterscheidet sich aber von dieser Sprache durch die Objektorientierung.

Cache
Ein Zwischenspeicher, der Daten die bereits genutzt wurden enthält und so den Zugriff auf Festplatten oder Arbeitsspeicher beschleunigt. Die Daten werden beim nächsten Abruf nicht erst von der Festplatte oder aus dem Arbeitsspeicher geholt, sondern direkt aus dem Cache. Wenn der Cache voll ist, werden diejenigen Daten gelöscht, die am längsten zwischengalagert oder länger nicht benutzt wurden.
Es wird dabei zwischen Hardware- und Software-Cache unterschieden. Der Hardware-Cache besteht meist aus SRAM-Bausteinen, die schnelle Zugriffe ermöglichen. Mit Software-Cache sind Bereiche des Arbeitsspeichers gemeint, die für das Puffern von Daten reserviert werden.

Cache Memory
Die Größe des rechnereignen Zwischenspeichers. Sie wird für jedes Programm automatisch zugewiesen und kann vom Benutzer verändert werden. Empfehlenswert: ein umfangreicher Cache-Speicher für den Internet-Browser.

CAD
Abkürzung für "Computer Aided Design". Technisches Zeichnen und Konstruieren mit Hilfe darauf spezialisierter Programme (CAD-Programme für Konstruktion, Architektur usw.). Die Darstellung kann zweidimensional oder auch dreidimensional sein, dann z.B. als Drahtgittermodell oder mit plastischer Wirkung. CAD setzt leistungsfähige Hardware voraus, da in der Regel zahlreiche Rechenoperationen und grafische Verarbeitungen durchgeführt werden.

CAE
Abkürzung für "Computer Aided Engineering", übersetzt etwa "Computer unterstütztes Ingenieurwesen". Oberbegriff für auf das Ingenieurwesen zugeschnittene Anwendungen, fasst CAD, CAM und CAP zusammen.

Call-Center
Eine Telefon-Hotline für Kunden. Diese moderne Kundenservice-Einrichtungen sind meist Großraumbüros, in denen Dutzende von Mitarbeitern mit Kopfhörern und intigrierten Mikrofonen Anrufe entgegennehmen und Kundenanfragen oder Bestellungen bearbeiten.

Call-by-Call
Im April 1999 wurde das Prinzip des Call-by-Call von allen großen Telefonanbietern in Deutschland auf das Internet übertragen. Call-by-Call bedeutet, dass man für jeden Anruf bzw. für jede Einwahl den Anbieter auswählt, der den derzeit günstigsten Tarif bietet, abhängig von Orts- und Zeitzonen. Beim Telefonieren lauten die Fragen: Wer ist der preiswerteste Ortsanbieter, und wer hat die günstigsten Tarife für Ferngespräche? Bei der Einwahl im Netz geht`s darum, welcher Anbieter zu welcher Zeit den günstigsten Tarif anbietet.

CAM
Abkürzung für "Computer Aided Manufacturing". Einsatz von Computern, um den Produktionsverlauf - von der Bereitstellung der Rohstoffe bis zur Lagerung des Endproduktes - zu effektivieren und zu steuern. Dabei können auch Informationen, die aus CAD-Programmen stammen, zugrunde gelegt werden.

CAP
1. Abkürzung für "Computer Aided Planning". Produktionsvorbereitung per Computer (Fertigungs- und Arbeitsplanung).
2. Abkürzung für "Computer Aided Publishing". Satz und Druck von Publikationen per Computer.
3. Abkürzung für "Carrierless Amplitude Phase-Modulation", Übertragungsverfahren für ADSL.

Caps
Englische Kurzform für "Capital Letters": Großbuchstaben.

Cardridge
ist die Bezeichnung für eine externe Speicherplatte. 

Carrier
1. Englische Bezeichnung für eine Telefongesellschaft. Bei weltweit auftretenden Telekommunikationsanbietern spricht man auch von "Global Carrier". Lokal operierende Anbieter, beispielsweise Netcologne in Köln, heißen "Local Carrier".
2. Träger- oder Basissignal in der Daten-Fern-Übertragung (DFÜ). Dieses Signal wird während der gesamten Verbindungszeit ausgesendet und übermittelt die Übertragungsgeschwindigkeit und -norm an die Gegenstelle. Aber erst durch die Modulation dieses Signals können Informationen übertragen werden.
3. Anderer Ausdruck für Body bei einer e-Mail. Der Carrier ist der Teil, der die Nachricht trägt.

CAS
1. Abkürzung für "Column Address Strobe", der Zugriff auf Spaltenadressen des Speichers.
2. Abkürzung für "Communication Application Specification". Bezeichnung für ein nicht sehr verbreitetes Protokoll für Faxkarten und Faxmodems, das von Intel und DCA (Digital Communication Associates) entwickelt wurde.

Cascading Stylesheets (CSS)
Verfahren in neueren HTML-Versionen, bei dem sich Formatierungsvorgaben in Stylesheets definieren lassen, die jeweils aufeinander aufbauen. So kann der Publisher pauschale Layoutveränderungen für Dokumente oder sogar Websites sehr ökonomisch vornehmen. 

CC
Begriff aus dem e-Mail Formular. Steht unter der Adresszeile und ist Abkürzung für "Carbon Copy" - zu Deutsch so viel wie Kohlepapier-Durchschlag mit der Bedeutung: "Kopie an...". Die CC-Zeile nimmt eine oder mehrere zusätzliche e-Mail-Adressen auf. Jeder Empfänger kann sehen, wer außer ihm eine Kopie erhalten hat (BCC).

CCITT Gruppe 3/4
Diese Bildkomprimierungsverfahren stammen aus dem Faxbereich; CCITT ist die Abkürzung für Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique. Die Verfahren beruhen  auf der Huffmann-Kodierung, die ebenfalls eine Abwandlung des Runlength-Verfahrens ist. Das Verfahren ist speziell für Schwarzweiß-Bilder optimiert worden und kann auch nur auf solche angewandt werden. CCITT 4 komprimiert in etwa doppelt so stark wie CCITT 3. In PostScript und PDF werden die CCITT-Verfahren unterstützt, in TIFF hingegegen nicht. Die Kompressionsmethode wird sehr oft beim Einlesen von Farbauszugsfilmen mit Copy-Dot-Scannern eingesetzt. Auch in PDF-Dateien werden Bitmap-Bilder häufig mit CCITT Gruppe 4 komprimiert, da Acrobat Distiller diese Methode standardmäßig an Bitmaps anwendet. 

CCR/GCR
Complementary Color Reduction / Gray Component Replacement. Die Komplementärfarbenreduktion (CCR) ist die Verringerung der Komplementärfarbanteile in einer Mischfarbe (Tertiärfarbe) mit einstellbarer bzw. wählbarer Stärke und Wirkung im gesamten Farbraum. Dabei werden die Grauanteile der Mischfarbe bestimmt. Primärfarben der subtraktiven Mischung werden teileise oder ganz entfernt und durch Schwarz ersetzt. Der Begriff GCR (Ersatz der Graukomponente) wird neuerdings verwendet. Das Verfahren dient der Stabilisierung von Tertiärfarbenmischungen in der Drucktechnik. 

CD-ROM
Abkürzung für "Compact Disk - Read Only Memory". Ein CD-Datenträger, auf dem bis zu 700 MByte digitalisierter Daten gespeichert werden können. Diese Daten lassen sich aber nicht verändern und können nur von einem CD-ROM-Laufwerk gelesen werden. CD-ROMs werden im Prinzip wie Audio-CDs gelesen, können aber nicht in Audiogeräten benutzt werden.

CD-R
Auch Rohling genannt. Ein Datenträger im CD-Format, der nur einmal beschrieben werden, aber beliebig oft gelesen werden kann. Der CD-ROM-Rohling wird nur einmal mit Daten beschrieben, was auch durch mehrere Sitzungen geschehen kann, bis er voll ist. Danach können die Daten, wie bei der CD-ROM, aber nicht mehr gelöscht werden.

Channel
Englisch für "Kanal":
1. Eine Website, die sich automatisch aktualisiert. Solche Channels gehören in der Regel in den Bereich der Nachrichten- und Informations-Angebote des WWW, etwa von Fernsehsendern, Magazinen, aber auch großen Software-Häusern.
2. Chat-Bereich im Internet Relay Chat (IRC). Jeder Channel hat sein eigenes Thema. Alle anwesenden Chatter unterhalten sich nur über Dinge, die das Thema des Channel vorgibt. Wer über etwas anderes reden will, such sich einen Channel mit "seinem" Thema - oder eröffnet einen neuen.

Chaos Computer Club (CCC)
Eine Gruppe von deutschen Hackern. Mehr Infos gibt's unter http://www.ccc.de/.

Chat
Mit "Chatten" wird eine Unterhaltung im Internet bezeichnet, die über die Tastatur erfolgt. Chatter, also Menschen, die miteinander chatten, treffen sich in einem Chat-Room oder einem Chat-Channel, um über ein Thema zu reden. Dabei sitzt jeder zu Hause an seinem Computer und sieht in einem Fenster auf seinem Monitor, dem Chat-Fenster, was die anderen "sagen". Dann tippt er seine eigenen Kommentare oder Gedanken. Sobald ein Satz geschrieben ist, können alle anderen Chatter ihn lesen. Zeitverzögerung gibt es praktisch nicht, selbst dann, wenn die Chatter über die ganze Welt zerstreut sind. Viele Chats laufen rund um die Uhr, so dass man dort praktisch immer jemanden antrifft. Die unterschiedlichen Chat-Möglichkeiten:
1.WebChat - Im WWW findet man viele Seiten, auf denen die Möglichkeit zum Chat angeboten wird. Das Prinzip ist sehr einfach. Man wählt einen Namen aus, unter dem man am Chat teilnehmen, und ein Thema, über das man reden will. Dann kann es schon losgehen.
2.IRC - steht für Inter Relay Chat. Man benötigt eine spezielle Software, z.B. "Homer", um an diesem Chat teilnehmen zu können. Der IRC ist der Tummelplatz der Chat-Profis. Hier findet man oft kompetente Gesprächspartner zu allen möglichen Themen.
3. Provider Chat - Fast alle Online-Dienste bieten eigene Chaträume. Hier finden neben den "normalen" Chats auch Veranstaltungen statt. Chats mit Prominenten, Politikern, Sportlern oder Fachleuten zu bestimmten Themen gehören zum festen Programm.

Chipsatz
Bezeichnet die fest aufgelötete Chip-Bestückung einer Hauptplatine, die auf den Prozessor abgestimmt ist und die Art der Speicherverwaltung und Datenübermittlung über den Bus bestimmt.

Cicero
bezeichnet ein typografisches Maß, das 12 Punkt oder ca. 4,5 mm entspricht. 

CIE L*a*b
Von der Commision International de l’Eclairage (Internationale Beleuchtungskommission) 1976 festgelegter Farbraum, der besonders für die Bewertung von Farbunterschieden (Delta-E-Werte) geeignet ist und im Rahmen des Color Managements als geräteunabhängiger Umrechnungs- und medienneutraler Basisfarbraum verwendet wird; es bedeuten L = Helligkeit, a = Rot-Grün-Chrominanz und b = Gelb-Blau-Chrominanz (Farbinformation), aus denen die intuitiven Farbmerkmale Farbton h und Buntheit C abgeleitet werden. 

CIELUV (Auch CIE 1976 L*u*v) Ein ebenfalls 1976 definierter Farbraum, der sich für die Farbspezifikation in der additiven Farbmischung (z.B. Fernsehen) oder bei zusammengesetzten Farben eignet. L steht für Helligkeit, U für den Rot-Grün-Wert, V für den Gelb-Blau-Wert. 

CGI
Abkürzung für "Common Gateway Interface". Ein Verfahren um Daten aus Programmen oder anderen Dateien zu entnehmen. Dieses Verfahren wird häufig auf Web-Servern eingesetzt, um z.B. persönliche Angaben in Formularen speichern zu können. CGI kann aber nur in Verbindung von Script-Sprachen verwendet werden.

Client
Ein Programm, das die Dienste eines anderen Programms anfordert. Der Internet-Browser (Navigator, Explorer) ist ein Client-Programm, das beim Server die WWW-Seiten abruft und auf dem Monitor des Surfers darstellt. Das Client/Server-Prinzip erlaubt, Daten zentral auf einem Rechner zu lagern. Im Internet können dann Clients auf der ganzen Welt diese Informationen anfordern. Als Regel gilt: Je mehr Clients gleichzeitig aktiv sind, desto länger dauert es, bis die Daten übermittelt sind.

Client-Server
Ein Rechner (Server) stellt seine Ressourcen und spezielle Fähigkeiten komplett den angeschlossenen Arbeitsstationen (Clients) zur Verfügung. 

CLient-Server-Netzwerk
Netzwerk, bei dem die Daten, mit denen alle angeschlossenen Rechner arbeiten, auf einem zentralen Computer lagern und bei Bedarf an den Arbeitsplatzrechner gehen. 

Clipping
Die Umwandlung aller Tonwerte, die heller als eine bestimmte Graustufe sind, in Weiß bzw. aller Tonwerte, die dunkler als eine bestimmte Graustufe sind, in Schwarz, was einen Verlust an Detailschärfe zur Folge hat. Dies gilt auch für die einzelnen Kanäle in einem Farbbild. 

Cluster
Kleinste Einheit, die Betriebssysteme beim Speichern benutzen. Bei Festplatten höherer Kapazität werden mehrere Sektoren zu einem Cluster zusammengefasst. Eine Datei belegt beim Speichern immer ein Vielfaches des Clusters, was zu erheblichen Speicherverlust führen kann. So belegt z.B. eine 1 KB große Datei auf einer 128-MB-Festplatte 2 KB, auf einer 540-MB-Platte aber 16 KB. Diese Problem herrscht bei allen Betriebssystemen, die eine 16-BIT-FAT benutzen (z.B. DOS, Windows 3.x, erste Version von Windows 95), nicht aber bei denen, die FAT 32 benutzen (z.B. Windows 95b / 98 / NT / ME).

CMYK
Cyan, Magenta, Yellow, Key. Subtraktiver Farbaufbau aus Cyanblau, Magenta, Gelb und Schwarz, aus dem der herkömmliche Vierfarbendruck aufgebaut ist. CMY sind die primären Farben im subtraktiven Farbmodell.

Coated paper
Papier, das im qualitativ hochwertigen Druck zum Einsatz kommt, da es aufgrund seiner glatten Oberfläche die Farbe nicht wie Löschpapier aufnimmt. 

Codieren
Darunter versteht man die Umwandlung von binären in textbasierte Informationen. Beispielsweise werden e-Mail-Anhänge vor dem Verschicken codiert. Hierzu stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Die Codierung wird vom e-Mail-Programm automatisch durchgeführt und funktioniert in der Regel auch reibungslos.

Color-Management-System (CMS)
Software, die entweder auf Betriebssystemebene oder im Rahmen von Anwendungsprogrammen dafür sorgt, dass die Ausgabe in möglichst hohem Maß der Bildschirmdarstellung und der gescannten Vorlage entspricht. Ein CMS korrigiert die Farbverfälschungen, indem es die Daten in einen geräteunabhängigen Farbraum definiert und sie in den gerätespezifischen umrechnet. So kalibriert ein CMS beliebige Publishingsysteme, das heißt, es stimmt Eingabe- und Ausgabeeinheiten aufeinander ab. 

.com
Bezeichnet eine sogenannte Top Level Domain, eine Hauptzone im Internet. Dieser Bereich wird entweder durch eine Länderkennung angegeben wie "de" (Deutschland), "fr" (Frankreich), "it" (Italien) usw. oder aber wie in den USA üblich, mit "com" (Commercial); "edu" (Educational), "net" (Network), "gov" (Government), "mil" (Military) oder "org" (Organisation) bezeichnet. Top Level Domains sind vergleichbar mit der Landesangabe in Briefadressen.

COM
1. Abkürzung für "Communication Port". Gemeint sind damit die seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 usw. des PCs. An den Schnittstellen werden meistens Peripheriegeräte wie Mäuse oder Modems angeschlossen.
2. Abkürzung für "Component Object Model". Ein von Microsoft definierter Standard für die Kommunikation und Steuerung von Softwarekomponenten. Dieser Standard ist unabhängig von Programmiersprachen und wird z.B. bei OLE 2.0 eingesetzt.

Compiler
Programm zum Übersetzen eines in einer höheren Programmiersprache (z.B. Java) formulierten Quellcodes in die Maschinensprache. Die Methode des Kompilierens besitzt den Vorteil, dass sich das einmal entstandene Programm beliebig oft ausführen läßt, ohne weitere Zeit für die Übersetzung zu benötigen. Der Vorgang aber ist nicht umkehrbar, so dass jede Veränderung des Primärprogramms einen erneuten Durchlauf durch den Compiler erfordert.

Computer
Gerät, das Rechenoperationen ausführt und das von Programmen gesteuert wird. Da man mit einem Computer verschieden Programme ausführen kann, ist ein vielseitiger Einsatz möglich.

Computer to Film (CtF)
Bebilderung eines Seitenfilms oder auch von zu Druckformen ausgeschossenen Seitenfilmen mit digitalen Daten. 

Computer to Plate (CtP)
Bebilderung einer permanenten Druckform mit digitalen Daten außerhalb der Druckmaschine mit hierfür speziell geeigneten Einrichtungen. 

Computer to Press
Bebilderung einer permanenten Druckform mit digitalen Daten innerhalb der Druckmaschine. 

Conferencing
Multimedia-Variante des Chat, bei dem die Kommunikation über die Tastatur durch Bild und Ton ersetzt wird. Dazu müssen alle Teilnehmer eine Soundkarte mit Mikrofon und/oder eine Kamera an ihrem Computer angeschlossen haben.

Controller
Der Begriff Controller wird häufig als Synonym für eine Schnittstelle benutzt, die als Steckkarte in einem PC den Datentransfer zwischen Hauptplatine und Festplatte regelt. Doch eigentlich ist der Controller nur die Softwarespezifikation, die festlegt, wie Daten gelesen, geschrieben oder versendet werden.

Cookie
Protokollierungsmöglichkeit für Home-Page-Zugriffe.. 

Copy-Dot-Funktion
Methode zur punktgenauen Wiedergabe von Filmvorlagen. 

Copyright
Das Copyright steht für das Urheberrecht an geistigen Produkten, d.h. das Recht, zu bestimmen, wer unter welchen Bedingungen eine Sache, z.B. eine Software, kopieren darf bzw. an wen sie weitergegeben werden darf. Nach dem Urheberrechtsgesetz (UrhG) ist jedes Computerprogramm (auch Entwurfsmaterial) geschützt, unabhängig von qualitativen und ästhetischen Kriterien, solange es sich um ein individuell erstelltes Werk handelt, das Ergebnis der eigenen geistigen Schöpfung des Urhebers ist (§ 69a UrhG). Nach dem Gesetz ist es erlaubt, eine Kopie eines rechtmäßig erworbenen programms zu fertigen (§ 69d UrhG). Das Internationale Zeichen fürs Copyright ist: ©.

CPU
Abkürzung für "Central Processing Unit", bezeichnet den Prozessor des Computers. Als zentrales Rechen- und Steuerwerk ist der Prozessor für alle Berechnungen sowie für den Datenaustausch zum Speicher und zu den anderen Komponenten im Computer verantwortlich. Mit seiner Taktrate, seinem Adressbereich und seiner Busstruktur ist er das Herzstück des Computers. Von ihm hängt vor allem die Rechenleistung ab. Der Prozessor wird als Intelligent bezeichnet, weil er sich programmieren lässt und weil er eigenständig Anweisungen ausführt.

Cracker
Bezeichnung für eine Person, die illegale Aktionen an Software vornimmt (z.B. entfernen des Kopierschutzes), oder die ohne Berechtigung in Computersysteme eindringt, um dort z.B. spezielle Daten zu suchen oder diese zu manipulieren. Im Gegensatz zum Hacker, richten Cracker meistens gezielt Schaden an.

CSS
Abkürzung für "Cascading Style Sheets". Eine Zusatzsparche für HTML, mit der eine schnelle und einheitliche Formatierung mittels Stilvorlagen möglich ist. So kann man beispielsweise bestimmen, dass die Überschriften in einem HTML-Dokument fett, kursiv und zentriert ausgerichtet sind.

CTI
Abkürzung für "Computer Telephone Integration". Bezeichnung für Systeme, die die Bearbeitung von Sprach- und Computerdaten mit derselben digitalen Technik ermöglichen. CTI bildet die Basis für ACD in Call Centern.

CUG
Abkürzung für "Closed User Group", eine geschlossene Benutzergruppe. Gemeint ist damit ein nicht öffentlicher Bereich (z.B. von Newsgroups usw.), wo nur bestimmte User Zugang haben.

Cursor
Auch Einfüge- oder Schreibmarke genannt. Der Cursor wird meist durch ein blinkendes Zeichen, einen senkrechten Strich, einen Unterstrich oder ein Quadrat auf dem Bildschirm angezeigt. An dieser Position wird das nächste Zeichen eingeführt oder der nächste Befehl ausgeführt. Den Cursor kann man mit den Pfeiltasten oder der Maus bewegen.

Cut & Paste
Verfahren zum Datenaustausch, bei dem Informationen markiert und in einen Zwischenspeicher kopiert werden. Von dort aus werden die Daten an anderer Stelle oder auch in anderen Dokumenten eingefügt.

Cyberia
1. Romantischer Name für den digitalen Kontinent, die Netzwelt. Die Bewohner dieser Umgebung nennt man "Cybernatics".
2. Eines der ersten Internet-Cafés in Europa mit Sitz in London. Internet-Zugang mit Kaffee und Kuchen.

Cybersex
Sex in virtuellen Umgebungen; vom erotischen Dialog per e-Mail über Live-Kamera-Darbietungen bis hin zu parterschaftlichem Sex über weite Entfernungen. Bei diesem werden die Daten mittels Spezialanzügen, Cybersuits gennant, übertragen.

Cyberspace
Der virtuelle Raum. Cyberspace ist ein Kunstwort aus dem Science-Fiction-Roman "Neuromancer" von William Gibson. Der Roman war eine Art Bibel der ersten Internet-Surfer.

Cyborg
Mischung aus Mensch und Maschine, bekannt geworden durch Filme und Science-Fiction-Literatur. einer der bekanntesten Cyborgs ist der T 800 aus dem "Terminator"-Filmen, der von Schauspieler Arnold Schwarzenegger dargestellt wurde. Das Wort ist zusammengesetzt aus Cybernetic Organism.

Cypherpunk
Bezeichnung für eine Person, die das Recht der ungestörten Privatsphäre bei der Internet-Kommunikation fordert und die Sache selbst in die Hand nimmt durch die Verschlüsselung des Datenverkehrs mit speziellen Kryptografie-Programmmen - auch dann, wenn die Anwendung dieser Programme verboten ist oder verboten werden soll. Der Wortteil "Cypher" bedeutet "Chiffre" oder "Code".

 

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