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Lexicon - H -

Hacker
Begriff für Leute, die unbefugt in Computersysteme eindringen, auch und gerade, wenn diese gegen solche Einbrüche abgesichert sind. Für Hacker ist es ein Sport, die besten Sicherheitssysteme zu knacken. Entstanden ist der Begriff in den 50er Jahren. Damals bezeichneten Studenten des MIT (Massachusetts Institute of Technology) die einfache Lösung eines komplizierten Problems bei der Programmierung als "Hack". Daraus leitet sich der Name "Hacker" ab - für Leute, die ein Problem "zerhacken". Heute sind die meisten Hacker jugendliche Computerfreaks, die die Sicherheitssysteme teurer Computernetze austricksen und Lücken darin finden.

Halbtonbild
Ein Farb- oder Graustufenbild, das im Gegensatz zu Strichbildern kontinuierlich variierende Tonwerte wiedergeben kann.

Handheld Comuter
Bezeichnung für Computer, die leicht in der Hand gehalten werden können, dabei aber die Leistungsfähigkeit eines PCs besitzen. Die Dateneingabe erfolgt mit einem Stift auf einem berührungssensitiven Bildschirm oder mit einer verkleinerten Tastatur. Bei Geschäftsleuten sehr beliebt.

Handshake
Engl. für "Händeschütteln". Bezeichnet den Austausch von Signalen zur Einleitung der Datekommunikation zwischen zwei Geräten. Sie "geben sich die Hand" und besprechen die Details der Datenübertragung.

Hardware
Bezeichnet in der EDV die elektronischen und mechanischen Bauteile des Computers und der Peripherie. Die Hardware bildet die materielle Voraussetzung für das Ablaufen der Software und wird zum Teil durch diese gesteuert. Hardware kann man im Gegensatz zur Software anfassen, sie kann aber nicht kopiert oder durch Datenleitungen übertragen werden.

Hauskorrektur
vergleicht das Manuskript mit dem gesetzten Text. 

Hayes
Das Hayes-Protokoll ist heute der allgemeine Standard bei Datenübertragung via Faxgerät und Fax-Modem.

Header
Vorspann einer Datei. Im Header stehen Informationen wie Anfang und Ende, Erstellungsdatum oder Länge der Datei. Für den Prozessor ist der Header vor allem bei Programmen wichtig, da er Informationen enthält, die es im Arbeitsspeicher klar spezifizieren. So muß der Prozessor genau wissen, wie umfangreich die Software ist, um entsprechend Speicherplatz zu reservieren. 

Helpdesk
Telefonnummer oder e-Mail-Adresse, an die man sich mit Fragen zu bestimmten Themen und Problemen wenden kann. Helpdesks werden von vielen Firmen betrieben, die erklärungsbedürftige Produkte oder Services anbieten. Diese Form des Kundendienstes lässt sich hervorragend über gebührenpflichtige Telefonnummern abwickeln, was für die Unternehmen durchaus profitabel sein kann.

Helvetica
ist eine serifenlose Antiqua von Max Miedinger und eine der meist verwendeten Schriften. 

Hertz
Maßeinheit für die Frequenz, die nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt wurde. Ein Hertz (kurz: Hz) entspricht einer Schwingung pro Sekunde.

Hexachrome
Spezielles Separationsverfahren der US-amerikanischen Firma Pantone für den Druck mit sechs Farben. Neben den üblichen Farben für den Vierfarbdruck (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, CMYK) zieht man bei Hexachrome zusätzlich einen Grün- und einen Orangeton heraus. Nach den Angaben von PAntone lassen sich mit dem Hexachrome-Verfahren und den zugehörigen Druckfarben 90 Prozent der Farben der Pantone-Skala drucken.

Hi Color (High Color)
Darstellung oder Ausdruck von mindestens 32000 Farben. >True Color 

Hierarchie
Bezeichnet die Rangordnung in Newsgroups, gegliedert nach Themen-Hauptgruppen:

  • comp (Computer)
  • misc ("Miscellaneous" - gemischte Themen)
  • news (Nachrichten)
  • rec ("Recreation" - Freizeit und Hobby)
  • sci ("Science" - Wissenschaft)
  • soc ("Social" - Kultur)
  • talk (Diskussionsrunden)
  • Hints
    Bei PostScript- oder TrueType-Schriften eingesetzte Codierungen, die das typische Charakteristikum des jeweiligen Fonts auch bei kleinen Schriftgraden und/oder groben Auflösungen erhalten. 

    Hit
    Ein Hit ist ein Informationsabruf vom Web-Server. Bis vor kurzem verwiesen Firmen stolz auf die hohe von Hits auf ihre Website - als angeblich grandiose "Einschaltquote". Die Zählung der Hits ist jedoch überholt, weil im WWW schon einzelne Texte, Grafiken und Dateien jeweils einen Hit erzeugen. Die Beliebtheit von Netzseiten wird jetzt in Page-Views oder in Visits gemessen.

    Höhe einer Schrift
    wird oft als Höhe der Versalien – also unter Auslassung der Unterlängen – gemessen, ebenso aber auch als Höhe des Buchstabens mit Ober- und Unterlängen definiert. Dies ist der Grund für manche Verwirrung. Satzsystemhersteller benutzen leider unterschiedliche Höhendefinitionen. 

    Homebanking
    Bankgeschäfte werden mehr und mehr vom PC zu Hause erledigt. Das ist schnell, bequem und sicher. Die meisten Banken fördern diese Art der Kontoführung durch niedrige Gebühren.

    1. Der Kunde wählt sich von zu Hause aus ins Internet ein und ruft die Homepage seiner Bank auf.
    2. Der Kunde gibt die eigenen Kontodaten und seine PIN - Persönliche Identifikationsnummer - ein.
    3. Der Kunde sieht nun seinen Kontostand und alle Kontobewegungen.
    4. Wenn der Kunde eine Überweisung tätigen will, dann ruft er ein Überweisungsformular auf und füllt es aus.
    5. Die Überweisung wird vorm Absenden mit einer TAN - Transaktionsnummer - gekennzeichnet.
    6. Der Betrag wird nun überwiesen.

    Homepage
    Die Homepage ist die Start- beziehungsweise die Inhaltsseite eines Web-Angebots. Meistens trägt sie den Namen "index.htm" oder "index.html".

    Hotlist
    Sammlung von Lesezeichen (Links) auf einer Homepage, meist thematisch geordnet.

    Host
    Wörtlich übersetzt "Gastgeber". Gemeint ist damit ein Computer, der in einem Netzwerk Daten oder Dienste für andere Rechner bereitstellt. Dies kann z.B. ein Großrechner oder ein Server sein.

    Hosting
    Bereitstellung von Leistungen durch einen Internet-Server, wie Speicherplatz für WWW-Seiten oder e-Mail-Accounts. Nicht jeder Betreiber einer Website unterhält einen eigenen Server, sondern er kann die notwendigen Kapazitäten mieten. In einem erweiterten Sinn meint man mit Hosting, dass ein Anbieter von Internet-Diensten seine Rechner direkt beim Provider aufstellt und dadurch Kosten für externe Standleitungen spart.

    Hotspot
    (engl., dt. = Brennpunkt): Ein Bereich auf dem Bildschirm, der ein bestimmtes Ereignis hervorruft, wenn er per Mausklick aktiviert wird. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Link im Web, um das Starten einer Animation oder um eine Hypertext-Hilfe handeln. 

    Housing
    Unterkunft oder Untermieter bei großen Providern. Sonderform des Hosting. Service für Geschäftskunden, für die sich der Betrieb eines eigenen Internet-Servers nicht lohnt und die trotzdem professionell im Web auftreten wollen. Indem sie gleich ihr gesamtes Internet-Projekt außer Haus geben, müssen sie keine eigenen Leute für Unterhalt oder Pflege ihrer Netzpräsenz beschäftigen. Die Computer mit ihrer individuellen Software stehen beim Provider. Dieser oder ein extra beauftragter Dienstleister organisiert für den Kunden etwa e-Commerce oder Werbung im WWW. Der Provider ist verantwortlich für das Design, die inhaltliche Betreuung, Programmierung und Pflege der Web-Seiten. Selbstverständlich behält der Kunde die Entscheidungsgewalt. Das Housing kann komplett oder in Einzelelementen in Anspruch genommen werden.

    HPFS
    Abkürzung für "High Performance File System". Ein Dateisystem des Betriebssystems OS/2. Es unterstützt lange Dateinamen mit maximal 254 Zeichen und nutzt durch einzelne Cluster, die nicht zu Sektoren zusammengefasst werden müssen, den Datenträger effektiver.

    HSCSD
    Steht für "High Speed Circuit Switched Data". Diese Technologie ermöglicht eine höhere Übertragungsrate im GSM-Netz, da mehrere Sprachkanäle gebündelt werden.

    HSL/HSV
    Farbmodelle auf Grundlage von drei Koordinaten: Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit/Leuchtkraft (Lightness/Luminance) oder Wert (Value) der Farbe. Diese Farbraummodelle sollen der menschlichen Wahrnehmung näherkommen.

    HTML
    (Abk. für engl. hypertext markup language): SGML-Erweiterung bezüglich der Einbindung von Bildern und Verbindungen zu anderen HTML-Seiten. Wichtigstes Datenformat im Web. 

    HTTP
    Damit Computer einander verstehen, müssen sie gemeinsame Regeln haben. Für den Datenaustausch im Internet sorgen vor allem die Protokolle des TCP/IP. Das zur TCP/IP-Familie gehörende HTTP regelt die Übertragung von HTML-Dokumenten. Also sorgt dieses "Hypertext Transfer Protocol" dafür, dass all die Links, bunten Bilder, Werbebanner, Icons, Texte korrekt auf den heimischen Rechner gelangen. Für andere Internet-Dienste wie e-Mail sind andere TCP/lP-Protokolle zuständig.

    Hue
    Koordinate für den Farbton im Munsel-Farbraum. >Farbton 

    Hub
    Engl. für Nabe, Drehpunkt, Mittelpunkt. Gemeint ist ein Gerät, das in einem Netzwerk als Verteiler oder Knotenpunkt dient. Hub wird auch als Repeater bezeichnet und dient in erster Linie dazu, die in einem Netzwerkkabel auftretenden elektrischen Signale zu verstärken und weiterzuleiten, um größere Strecken überbrücken zu können.

    Hyperlink
    Ein Element einer WWW-Seite, etwa ein Wort, kann mit einem Verweis auf andere Textstellen oder Dokumente ausgestattet werden. Meist wird ein solcher Hyperlink - kurz Link genannt - speziell hervorgehoben (unterstrichen). Nach Anklicken eines Links wird ein neues Ziel angesteuert - entweder auf einem anderen, weit entfernten Rechner oder eine bestimmte Stelle innerhalb derselben Seite.

    Hypermedia
    Ein Hypertext-System, das nicht nur Texte, sondern auch Datenbanken, Tabellen, Grafiken, Videos usw. enthält. Durch Hypermedia kann man etwa Musik hören oder sich geschriebenen Text vorlesen lassen. Gute Websites zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Fülle der Möglichkeiten sparsam einsetzen.

    Hypertext
    1965 von Theodor Holm Nelson geprägter Begriff für Dokumente, die Querverweise (sogenannte Hyperlinks oder kurz Links) enthalten. Bilder, Worte, Grafiken, jedes Element auf einer Web-Seite kann einen Link tragen. Durch einen Klick auf den Link wird die Verbindung zu der Ziel-Seite aufgebaut, deren Inhal-e dann auf dem Monitor erscheinen. Über Links angesteuerte Seiten können auf dem glei-chen Server oder - bei entsprechender Vernetzung - auf einem Rechner an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt liegen. Wichtig ist nur, dass diese Seiten ordentlich und eindeutig miteinander verknüpft sind. Die nichtlineare Struktur ist charakteristisch für ein System mit Hyperlinks. Hinter einem Hypertext-Dokument wie z. B. einem gespeicherten Zeitungsartikel liegen weiterführende Informationen, die per Mausklick angefordert werden können. Dann kann man zum eigentlichen Text zurückkehren oder vertiefende Infos abrufen. Hypertext bildet eine entscheidende Basis des multimedialen Internet-Dienstes World Wide Web.

     

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