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MacOS
Macintosh Operating System. Das Betriebssystem von Apple war das erste mit einer kommerziell erfolgreichen grafischen Benutzeroberfläche. Das Apple-System leistete schon Ende der 80er Jahre das, was Windows 95 bzw. 98 erst seit kurzem ermöglichen: Desktop-Publishing, lange Dateinamen, kooperatives Multiasking, Drag & Drop und Plug & Play etc. Mit dem Mac-OS-Betriebssystem können viele Windows-Programme laufen. Der Rechner simuliert das Microsoft-Betriebssystem, inkl. CD-ROMs für Windows.

Mail-Bomb
Englische Umschreibung für das "Bombardieren" eines Mail-Servers oder der Mailbox einer Einzelperson mit einer Flut von e-Mails. Da die Rechnerkapazität jedes Empfängers begrenzt ist, können viele nutzlose Dateien das System zusammenbrechen lassen - Auftrag erfüllt. Manche Internet-Nutzer "werfen" Mail-Bombs, um eine Firma zu bestrafen, die elektronische Briefkästen mit Werbung zumüllt (Spam).

Mailbox
Bezeichnung für den persönlichen elektronischen Briefkasten, in dem eingehende e-Mails gespeichert werden. Ein Internet-Nutzer kann sich auf einem Host-Rechner eine Mailbox einrichten lassen - entweder durch seinen Provider oder durch einen kostenlosen Mail-Anbieter im WWW wie Freemail oder Hotmail. Im deutschen Sprachraum versteht man unter einer Mailbox auch eine elektronische Pinnwand, ein sogenanntes "Bulletin Board System" (BBS). Ähnlich wie in den Newsgroups des Usenet tauscht man hier Nachrichten oder Dateien aus, chattet oder klärt Fragen mit dem technischen Personal einer Firma. Beliebt war dieses Medium vor allem zu Beginn der neunziger Jahre, als das Internet noch kaum Anhänger hatte.

Mailing-Liste
Ein Verteiler von e-Mails zu z.T. sehr speziellen Themen. Um in so einen Verteiler aufgenommen zu werden, muss man sich zunächst bei dem entsprechenden List-Server zu einem bestimmten Thema anmelden. Dann kann man nach Belieben eigene Meinungen oder Infos schicken. Im Gegenzug kommt mehr oder weniger regelmäßig eine Sammlung anderer Diskussionsbeiträge per e-Mail in die persönliche Mailbox. Der Vorteil: Man muss interessante und aktuelle Stellungnahmen nicht umständlich im Usenet suchen.

Mail-Server
Rechner in einem Netzwerk, über den die e-Mail-Kommunikation läuft. Solch ein wichtiger Computer stellt als Server bestimmte Dienste für Netz-Teilnehmer bereit. In diesem Fall geht es etwa um Empfang und Verteilung von e-Mails. Häufig gibt es unterschiedliche Server für ein- und ausgehende Mails.

Mail-Storm
Spezieller Internet-Jargon für einen "Nachrichten-Sturm" der sich oftmals dann ereignet, wenn ein Rechner nach längerer Netz-Abstinenz wieder online geht. Eine Flut der bis dahin aufgelaufenen e-Mails bricht in die heimische Mailbox ein und kann in ungünstigen Fällen den Rechner in die Knie zwingen.

Mainframe
Englische Bezeichnung für einen Großrechner.

Majordomo
Lateinisch fur "Hausmeister" und Name eines bekannten Verwaltungsprogramms für Mailing-Listen.

Majuskel
ist eine ältere Bezeichnung für die Großbuchstaben. 

Makro
Steht für die Zusammenfassung häufiger Programm-Aktivitäten. Diese Kette verschiedener Routinen wird mit nur einem Befehl gestartet oder automatisch an bestimmten Stellen eines Programms durchgeführt. Bei einem Texverarbeitungssystem können Sie etwa festlegen, dass es auf Kommando in einem Schritt eine gewünschte Datei öffnet, alles markiert, beispielsweise den Buchstaben ß jeweils durch ss ersetzt und das Ergebnis ausdruckt. Vor allem die weit verbreiteten Microsoft-Office-Anwendungen wie Word oder Excel arbeiten mit Makros.

Makroviren
Spezialform von Viren. Makroviren befallen keine Programme, sondern Dokumente, zu denen Makros gehören. Makroviren verstecken sich etwa in Dokumentvorlagen von MicrosoftWord.

Makulatur
werden Drucke genannt, die unbrauchbar sind, also Fehldrucke. Sie wurden früher manchmal unter die Tapete geklebt, daher gibt es dafür heute "flüssige Makulatur". 

Manuskript
bedeutet eigentlich so viel wie "Handgeschriebenes" und ist die vom Autor niedergeschriebene Fassung eines Textes, der zur Publikation bestimmt ist. 

Mapping
Englisch für Kartographierung.

  1. Darstellung der Speicherbelegung. Mapping findet statt bei der Umwandlung von Programm- in Hardwareadressen und deren Übertragung in den Hauptspeicher - oder bei der Erstellung von Referenztabellen und Seitenzugriffsadressen im Arbeitsspeicher.
  2. Form der Grafikverarbeitung, bei der jedem Bildpunkt eines Bildes ein Bit im Hauptspeicher zugeordnet wird. Aus der Bitmap kann das Bild auf dem Bildschirm oder Drucker aufgebaut werden.
  3. Füllen von Flächen.
  4. Zuordnung eines Laufwerks zu einem Netzwerkverzeichnis bei Novell Netware.
  5. Veränderte Darstellung (Umrechnung) der physikalischen Daten einer Festplatte, z.B. der Köpfe und Zylinder. Durch das Mapping wird die Festplatte für das BIOS benutzbar.

Maske
Eine Maske deckt Bereiche eines Bildes ab, die der Nutzer entweder von der weiteren Benutzung ausschließen will oder in der – unabhängig vom Bild – Modifikationen vorgenommen werden sollen. 

Master
Bezeichnet eine PC-Komponente, die eine andere ansteuert (Slave). Die Rollen von Master und Slave können auch getauscht werden.

Masterseite/Musterseite
Standardseite. Vordefinierte Seite in Layout- oder modernen Textverarbeitungsprogrammen, die neben der Seiteneinteilung (Randverhältnisse, Satzspiegel, Spaltenzahl, Spaltenbreite und -höhe etc.) auch typografische Vorgaben (Schriftart, -grad, -schnitt, Zeilenabstand für alle auf der Seite benutzten Schriften) sowie Standvorgaben für Bilder enthalten kann; da sie im allgemeinen vom Programm jeweils als Kopie geöffnet wird, ist es möglich, sie immer wieder als identische Gestaltungsvorlage für weitere gleichartige Seiten zu nutzen. 

Marginalie
ist eine Randbemerkung. Marginalienspalten enthalten Erläuterungen, oder auch Abbildungen. 

Maus
Die Maus hat ihre Existenz der grafischen Benutzeroberfläche zu verdanken. Technisch gesehen besteht die Maus aus einem Ball, der über eine ebene Fläche geschoben wird. Diese Bewegung des Balls wird in Koordinaten, also horizontale und vertikale Richtung, aufgelöst und über eine Schnittstelle dem Computer mitgeteilt. Die Ballbewegung entspricht dem Cursor, der auf dem Monitor dargestellt wird. Das Betriebssystem und die Anwendung bestimmen die Form des Cursors, z.B. Pfeil, Einfügemarke, Sanduhr etc. Zur Maus gehören weiter einige Tasten. Bei PCs kommen Mäuse mit drei oder zwei Tasten zum Einsatz, bei Apple sogar nur mit einer. Durch einen Doppelklick auf ein Programm mit der (linken) Maustaste, öffnet es sich. Bei Windows kann man im Allgemeinen mit einem Klick mit der rechten Maustaste auf eine Datei diese konfigurieren. Im Allgemeinen definieren das Betriebssystem oder die Anwendung das auszuführende Ereignis, das immer auf einen (maussensitiven) Bereich begrenzt ist.

MB
Megabyte = 1.048.576 Bytes = 2^20 Byte. Wichtige Maßeinheit für die Speicherkapazität von RAM, Festplatten und sonstigen Speichermedien. 

Mbps
Megabits per second. Angabe der Übertragungsleistung einer Leitung. Mit 1 Mbps lassen sich etwas über 95 kByte in jeder Sekunde übertragen. 

Membership
Mitgliedschaft: Auf einige Internet-Angebote können Sie erst zugreifen, wenn Sie formal in eine zugehörige Nutzergruppe eintreten. Das kann Geld kosten.

Menü
Zusammenstellung von Befehlen und Optionen in einer Liste, die zur Bedienung von Programmen verwendet wird. Geöffnet wird ein Menü durch Anklicken mit der Maus oder über einen Tastaturbefehl. Neben der üblichen Menüleiste am oberen Fensterrand gibt es oft auch so genannte Kontextmenüs, die mit der rechten Maustaste erreicht werden können. Ursprünglich eine Entwicklung des Xerox-PARC-Labors, machte die Firma Apple mit ihrer Macintosh-Reihe wegen der menügesteuerten Rechner Mitte der 80er Jahre populär. Auch von WWW-Seiten sind Menüs nicht mehr wegzudenken, helfen sie doch bei der Orientierung in umfangreichen Angeboten.

Message
Nachricht oder Meldung, etwa per e-Mail oder als öffentliche Mitteilung in einem Forum. Abgekürzt als "msg". Auch Meldungen eines Computers können als Message bezeichnet werden (z.B. "Diese Anwendung wird Aufgrund eines ungültigen Vorgangs geschlossen").

Meta-Suchmaschine
Die Meta-Suchmaschine leitet die Stichwörter einer Anfrage an mehrere andere Suchmaschinen weiter und zeigt dann deren Ergebnisse an. Vorteil: Sie erspart den User aufwendige Entdeckertouren durch andere Suchmaschinen und erreicht trotzdem bequem eine große Abdeckung der Internet-Inhalte. Einziger Nachteil: Die Vielzahl der Fundstellen kann verwirren, zumal längst nicht alle Ergebnisse Nützliches enthalten.

MHz
Abkürzung für "Megahertz". Einheit von 1.000.000 Hertz.

Micropayment
Übersetzt "Mikrozahlung": elektronische Zahlungsweise kleiner Beträge im Internet. Sie basiert auf einem Guthabenkonto bei einem Händler. Der Kunde füllt dieses Konto mit einem beliebigen Betrag auf, den er anschließend häppchenweise verbrauchen kann. Sinnvolles System, um etwa kostenpflichtige einzelne Nachrichten oder Musikstücke abzurufen oder für Videos on Demand und weitere Einkaufsformen der Zukunft.

Middleware
Softwarelösung, die als Schnittstelle zwischen Anwendungsprogrammen unterschiedlicher Plattformen (Rechner und/oder Betriebssysteme) dient und so den Datenaustausch ermöglicht.

MIDI
Abkürzung für "Musical Instrument Digital Interface". Dieser Standard für digitale Klangerzeugung legt zum einen die Schnittstellen-Norm fest (MIDI-Port) und regelt zum anderen die Übertragung der Klangdaten zwischen MlDl-fähigen Systemen. Über die spezielle MIDI-Hardware-Schnittstelle können Musiker Synthesizer und andere elektronische Musikinstrumente an den Computer anschließen. Da MIDI-Dateien (Endung ".mid") oft sehr klein sind, ist dadurch sogar gemeinsames Live-Musizieren über das Internet möglich.

Military Network
Der Teil des Internet-Vorgängers Arpanet, an den die militärischen Einrichtungen der USA angeschlossen waren, wurde 1983 zum "Military Network", kurz Milnet.

Millennium-Bug
Das "Jahr-2000-Problem" wird hervorgerufen durch den Umstand, dass man früher, um Speicherplatz zu sparen, oft nur zweistellige Jahreszahlen in den Programmen verwendete: Aus 1998 wird also 98. Dadurch könnten ältere EDV-Systeme den 1. Januar 2000 mit dem 1. Januar 1900 verwechseln. Chips mit integrierten Datumsfunktionen sind in nahezu allen Lebensbereichen zu finden, von der Mikrowelle bis zum hochsensiblen Krankenhausequipment.

MIME
Steht für "Multipurpose Internet Mail Extensions". Eine Erweiterung, mit der an textbasierte e-Mails auch Binärdateien angehängt werden können (Bilder, Töne, Programme, etc.). MINE ist fester Bestandteil des Hypertext Transfer Protocol (HTTP) und wird sowohl von Browsern als auch von Servern verwendet, um die e-Mail-Dateien zu übersetzen.
Grundsätzlich besteht der Inhalt einer e-Mail nur aus gewöhnlichem Text. MIME hilft, darüber hinaus Sonderzeichen und sogar Multimedia-Inhalte darzustellen. Deshalb konnen Sie unterschiedliche Dateien wie Programme, Bilder, Töne und Filme mit Ihren e-Mails verschicken. Möglich ist das, weil MIME die Anhänge in sieben Multimedia-Typen unterteilt: Text, Image, Video, Audio, Message, Application, Multipart. Ohne MIME kann es vor kommen, dass der Zielrechner die Dateien nur als reine Textdokumente interpretiert. Dann tauchen auf Ihrem Bildschirm nur endlos lange und unverständliche Folgen von Buchstaben und Zahlen auf. In seltenen Fällen kodiert bzw. dekodiert der Online-Dienst die e-Mails mit MIME. Meistens läuft die Umsetzung direkt auf dem eigenen Rechner. Der Großteil moderner e-Mail-Programme ist in der Lage, e-Mails automatisch mit MIME auszuwerten.

Minuskel
ist eine ältere Bezeichnung für die Kleinbuchstaben. 

Mirror
Exakte Kopie eines Servers. Diese Kopien werden nicht nur als Sicherheitskopie der Datenbestände angelegt, sondern auch, um eine Kopie des Web-Angebots online zur Verfügung zu stellen. Sollte ein Server ausfallen oder überlastet sein, können die Besucher der Site an die "Mirror-Site" verwiesen werden. 1997 riefen zum Beispiel Millionen Surfer Bilder der Mars-Mission "Pathfinder" im WWW ab, die Anfragen wurden auf mehrere Mirror-Sites verteilt. Anforderungen aus Deutschland landeten so nicht auf dem Rechner der NASA, sondern auf einem europäischen Server. Mirroring verkürzt Ladezeiten von stark frequentierten Seiten erheblich.

Misc
Kürzel für "miscellaneous", dem englischen Begriff für "Verschiedenes". Viele Newsgroups tragen diese Kennzeichnung. Die Beiträge einer solchen Diskussionsgruppe sind nicht eindeutig einer bestehenden Themengruppe zuzuordnen.

Mll
Bezeichnung, unter der der 6x86-MX-Prozessor von Cyrix und IBM entwickelt wurde. Diese Firmen stellen den Prozessor aber nicht mehr her, denn die Rechte wurden verkauft.

MMX
Abkürzung für "Multimedia Extension". Eine Technik von Intel zur Beschleunigung von Multimedia-Anwendungen (Bildverarbeitung, MPEG-Video) in Pentium-Prozessoren. Die MMX-Technolgie wird mittlerweile auch von anderen Prozessorherstellern verwendet.

mnemonisch
Eigenschaften von Bezeichnungen und Namen, wenn sie leicht zu merken sind und Rückschlüsse auf ihre Bedeutung haben. Ein Begriff wird aber auch als mnemonisch bezeichnet, wenn Assoziationen mit bestimmten Begriffen nahe liegen. Die Mnemonik oder Mnemotechnik ist ein Verfahren zum effektiven Lernen und Behalten.

MOD
(Abk. für engl. magnetic optical disc, dt. = magnetooptische Diskette): Portabler Speicherträger mit einer Speicherkapazität von 250 Megabyte bis etwa 1,2 Gigabyte. Bei der M0-Technologie erhitzt die optische Komponente, der Laserstrahl, die magnetisierte Schicht auf dem Medium auf eine Temperatur von zirka 200 Grad Celsius. Erst jetzt kann diese Schicht mit Hilfe eines externen Magnetfelds umgepolt, also mit Daten beschrieben werden. Nach dem Beschreiben kühlt diese Stelle wieder ab und läßt sich ohne neuerliches Erhitzen nicht wieder umpolen, also neu beschreiben. 

Modem
Kunstwort aus Modulator und Demodulator. Gerät, mit dem Daten vom Computer über das Telefonnetz übertragen werden. Das Modem wandelt die digitalen Signale eines Computers in Töne um (Modulation), die über analoge Telefonleitungen zu einem anderen Computer übertragen werden können. Dort übersetzt ein Modem die analogen Schwingungen wieder in digitale Signale (Demodulation). In einem digitalen Kommunikationsnetz wie ISDN fällt diese Übersetzungsarbeit weg, man benötigt statt des Modems dann aber eine spezielle ISDN-Karte für den PC.

Moderator
Diskussionsleiter, der in vielen Newsgroups und Chats die Übersicht behält. So schlichtet er z.B. Streitereien und weist Störenfriede auf die Plätze, damit die Diskussionen sinnvoll und störungsfrei ablaufen. Dementsprechend hat der Moderator sogar die Macht, unpassende Stellungnahmen auszusortieren und Teilnehmer zu sperren oder hinauszuwerfen. In manchen Newsgroups stellen Moderatoren die interessantesten Beiträge regelmäßig in Mailing-Listen zusammen und verschicken sie dann an alle Abonnenten.

Modulation
Verfahren zur Signalübertragung. Dabei wird das zu übertragende Signal auf eine hochfrequente Trägerschwingung "aufgesetzt", indem man ihre Amplitude, Frequenz und Phase ändert. Durch die Demodulation wird das übertragende Signal wieder ausgelesen. Dieses Verfahren wird bei Modems verwendet.

Moiré
Als Moiré bezeichnet man eine regelmäßige Vorzeichnung, die durch die Wechselwirkung zwischen zwei geometrischen Mustern entsteht. Da ein Halbtonraster ein geometrisches Muster von Rasterpunkten darstellt, kommt es naturgemäß immer dann zu Moiré-Effekten, wenn zwei oder mehrere Raster übereinanderliegen. Beim Vierfarbdruck entstehen Moirés durch die Wechselwirkungen zwischen den Cyan-, Magenta- und Schwarz-Rastern, sowie durch die Wechselwirkung des Gelb-Rasters mit dem zusammengesetzten Muster der anderen Rasterfilme. Durch Verwendung frequenzmodulierter Raster lässt sich eine Moiré-Bildung weitgehend vermeiden. 

MO-Laufwerk
Abkürzung für "Magneto-optisches Laufwerk", auch MOD (MO-Drive) genannt. Mit einem MO-Laufwerk können magneto-optische Datenträger (ähneln einer CD) gelesen und beschrieben werden, die wegen ihrer hohen Lebenserwartung von etwa 30 Jahren besonders gut zur Datensicherung geeignet sind. Die Datenträger gibt es in unterschiedlichen Formaten und sie erreichen eine Speicherkapazität von bis zu 20 Gigabyte.

Monitor

  1. Ein weit verbreiteter Typ von Bildschirm, heute in der Regel mit einer Kathodenstrahl-Bildröhre. Wegen der Bautiefe, des Gewichts und des Strombedarfs sind Monitore praktisch nur für den stationären Betrieb geeignet. In letzer Zeit gelangen immer mehr LCD-Bildschirme (Flachbildschirme) auf den Markt, die wesentlich leichter, flacher und stromsparender, aber noch ziemlich teuer sind.
  2. Hilfsprogramm, das der Kontrolle und Steuerung von Hardware-Komponenten dient.

MP3
Verfahren zur Kompression von Tönen, entwickelt vom deutschen Fraunhofer-Institut. Dabei werden nicht vom Menschen hörbare Teile der Musik entfernt, um die Datenmenge zu reduzieren. So passen auf eine einfache CD bis zu 15 Stunden MP3-Musik. Im Internet kann man dazu Tausende von Songs herunterladen und mit einem Abspielprogramm wie Winamp (http://www.winamp.com/) auf dem Computer hören. Natürlich kann kann man die MP3 Dateien auch brennen und über einen CD-Player hören.

MPEG
Durch das von der "Motion Picture Expert Group" entwickelte Verfahren können Sie den Umfang der Daten bewegter Bilder, beispielsweise Videos oder Computeranimationen stark komprimieren (siehe Kompression). Das funktionierte auf einem Computer bisher nur über eine spezielle Hardware-Ergänzung, inzwischen sind auch Software-Lösungen erhältlich. Solch einen Hard-oder Software-Decoder benötigen Sie auch, um die Bilder wiederzugeben. Das moderne MPEG-2 ist der Kompressions-Standard beim digitalen Fernsehen und wird auch verwendet, damit ein kompletter Spielfilm auf eine DVD passt.

MS DOS
MS DOS ist das ursprüngliche Betriebssystem für den IBM kompatiblen PC. MS ist die Abkürzung für Microsoft und DOS steht für Disk Operating System. Zu Beginn der PC-Ära verfügten nur wenige PCs über eine Festplatte – bei großzügiger Ausstattung sind zwei Diskettenlaufwerke vorhanden. So musste das Betriebssystem bei dem Start des PCs von der Diskette gelesen werden, woher auch der Name DOS stammt. Es ist nur für einen einzigen Arbeitsplatz konzipiert. Es hat keine grafische Benutzeroberfläche und zwingt seinen Anwender zur Eingabe der Befehle per Tastatur.

MSN
Abkürzung für "Microsoft Network", den Online-Dienst der Firma Microsoft. Konnte sich in Deutschland nicht durchsetzen - weil er zu teuer war. In der Bundesrepublik gibt es ein komfortables Portal unter http://www.msn.de/

MTU
Abkürzung für "Maximum Transfer Unit", übersetzt soviel wie "Maximale Übertragungs Einheit". Angabe, wie groß das größte Datenpaket bei einer Netzwerkverbindung sein darf.

MUD
Abkürzung für "Multi-User-Dungeon" (von englisch "dungeon", zu deutsch Kerker, Verlies). Man versteht darunter ein textbasiertes Rollenspiel im Internet, das mehrere Personen mit- oder gegeneinander spielen ("Multi-User"). Mittlerweile werden MUDs auch mit Hilfe von Chats (IRC) oder im World Wide Web gespielt. Diese nennt man dann "Chat Worlds" oder "3-D Worlds".

MUG
Abkürzung fur "Multi User Game" - bezeichnet Online-Spiele, an denen zwei oder mehr Personen teilnehmen.

Multicast
Steht für die Möglichkeit, ein Datenpaket im Internet gleich an mehrere Empfänger parallel zu versenden. Solch eine logische Verbindung von einem Punkt zu mehreren anderen wird beispielsweise für Newsletter, Mailing-Listen oder Videokonferenzen benötigt, um das Datenvolumen zu begrenzen.

Multimedia
Kombination unterschiedlicher Medien wie Text, Bild, Animation und Sound. Oft spricht man schon von Multimedia, wenn nur Elemente wie Bild, Text und Ton zusammenwirken - also etwa beim Fernsehen mit Videotext.

Multiprozessor-Rechner
Zu dieser speziellen Kategorie von Computern zählen jene, die nicht auf einer einzelnen CPU basieren, sondern auf zwei oder mehr Prozessoren, die sich die anfallenden Rechenarbeiten aufteilen und somit die Performances der jeweiligen Programme erheblich beschleunigen. 

Multitasking
Die Fähigkeit eines Betriebssystems, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Arbeiten am Computer werden dann nicht unterbrochen, wenn zur selben Zeit gedruckt, kopiert oder gescannt wird.

Multiuserfähig
Multiuserfähig nennt man Rechnersysteme, die von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden können. Meist handelt es sich dabei um Großrechner, an die tausende von Terminals angeschlossen sind.

 

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