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Lexicon - I -

IAP
Abkürzung für "Internet Access Provider", eine Institution oder Firma, die Zugänge zum Internet anbietet, in der Regel gegen eine Gebühr. Eine andere Bezeichnung ist ISP:"Internet Service Provider".

IBM
Abkürzung für "International Business Machines". EDV-Pionierfirma. Ein Weltkonzern, der Peripheriegeräte und Großrechner produziert.

ICANN
Abkürzung für "Internet Corporation for Assigned Names and Numbers". Firma, die 1998 vom US-Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen wurde und über die Vergabe der Top-Level-Domain-Endungen entscheidet. Neben der Vergabe von Internet-Adressen und von Nummern zur eindeutigen Identifizierung jedes Internet-Computers ist die ICANN auch für die Entwicklung technischer Standards für den Datenaustausch zuständig.

ICC
International Color Consortium. Unter Federführung der Fogra (Deutsche Forschungsgemeinschaft für Druck- und Reproduktionstechnik e.V.) arbeitet dieses Komitee an der Standardisierung der Handhabung von Farbbildern und von Farbprofilen. Ziel ist es, das Color-Management in Zukunft unabhängig von Plattformen und Applikationen zu realisieren. Das ICC wählte als farbmetrisches Referenzsystem den CIE L*a*b-Farbraum. (Die Nutzung von CIE L*a*b in einem Reproduktionssystem führt dazu, dass die drei Grundeigenschaften der Farben – Helligkeit, Sättigung und Farbton – getrennt voneinander verändert werden können.) 

ICC-Profil
Eine Datei, die das Farbverhalten eines bestimmten Ein- oder Ausgabegerätes in einer vom ICC definierten Form beschreibt. 

Icon
Kleines Symbol auf der Macintosh- oder Windows-Oberfläche, auch als Teil von Werkzeugleisten. In ihrer einfachen grafischen Darstellung erklären sie dem Benutzer, welche Funktion sie ausführen können.

ICQ
Kürzel für das Wortspiel "I seek you" - "Ich suche dich". Ein Programm der israelischen Firma Mirabilis, das die direkte Kommunikation mit Personen im Internet ermöglicht (Chat, Dateiaustausch, Online-Spiele...). Als Web-Pager teilt ICQ automatisch mit, ob ein registrierter Bekannter ebenfalls gerade online ist. Die Registrierung erfolgt über einen speziellen Internet-Server. Dann erhält man eine Identifikationsnummer, die UIN (Universal Internet Number). Wenn Sie die UIN eines Freundes kennen, können Sie Ihr eigenes ICQ-Modul so einstellen, dass Sie eine Meldung erhalten, wenn dieser Freund gerade online ist.

IDE
1. Abkürzung für "Integrated Device Equipment". Auch AT-Bus Festplatte genannt. IDE wurde von Compaq und Western Digital 1984 als Schnittstellen-Standard (40polig) vorgestellt und soll dazu dienen, Diskettenlaufwerke und Festplatten mit möglichst geringem Aufwand anzuschließen. Der vereinfachte Anschluß wurde möglich durch Integration der Steuerelektronik in das Laufwerk. Das erste Gerät mit IDE-Bus erschien 1989.IDE-Festplatten arbeiten mit 16 Bit und einer Taktfrequenz von 8 MHz. Ihre maximale Kapazität ist auf 528 Megabyte beschränkt. Die Datenübertragungsrate liegt bei 2 MByte/s. Inzwischen gilt der eigentliche IDE-Standard als veraltet. In neueren PCs wird fast nur noch seine Weiterentwicklung EIDE eingesetzt.
2. Abkürzung für "Integrated Development Environment", engl. für Integrierte Entwicklungsumgebung. Damit wird eine Benutzeroberfläche für Programmierer bezeichnet, in der alle benötigten Werkzeuge wie Editoren, Compiler usw. unmittelbar erreichbar sind.

IDSL
Abkürzung für "Internet Digital Subscriber Line". Es wurde auf der Basis von DSL entwickelt und soll als digitale Übertragungstechnik für das Internet Übertragungsraten von etwa 1 Megabit pro Sekunde (1 MBit/s) ermöglichen.

IEEE
Abkürzung für "Institute Of Electric And Elctronic Engineers", Institut für Elektrizitäts- und Elektronikingenieure. Amerikanische Standardisierungsinstitut, das u.a. Normen im Netzwerk-Bereich definiert.

IETF
"Internet Engineering Task Force". Diese "Internet-Entwickler-Einsatzgruppe" ist Teil des Internet Activities Board (IAB), einer internationalen Gemeinschaft von Netzwerk-Experten, die die Forschungen zum Internet koordiniert. Das IAB veröffentlicht Berichte mit Standards für die Internet-Kommunikation.

Imagemap
(engl. auch clickable image oder clickable map): Ein Bild im WWW, dem ein Map-File zugeordnet ist, der bestimmte Teile der Grafik mit Link verbindet. Sobald der Surfer die definierte Zone des Bildes, den sogenannten Hotspot, per Mausklick anwählt, wird er an die im Link bestimmte Internet-Adresse weitergeleitet. 

IMAP
Abkürzung für "Internet Mail Access Protocol". Alternatives (zu POP3) Internet-Protokoll zur Übertragung von E-Mails. Für den Anwender besteht der Unterschied darin, dass die Mail zunächst auf dem Server bleibt, bis der Anwender sie von dort herunterlädt und löscht. Titel und Inhalt der Mail lassen sich online betrachten. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn man seine Mailbox von verschiedenen Rechnern oder von unterwegs aus verwalten will.

Implementierung
1. Installation eines Computersystems.
2. Installation eines neuen Programms und Anpassung an das Rechnersystem und die bereits vorhandene Software.
3. Einbringen zusätzlicher Funktionen in ein Programm.

Impressum
ist ein Erscheinungsvermerk. Es enthält Angaben über Verleger, Drucker etc. 

Imposition-Software
Ausschießprogramm, d.h. eine Software, die die Einzelseiten auf einem Druckbogen so in Position bringt, dass sie nach dem Falzen in der richtigen Reihenfolge stehen. 

Inband-Signaling
Englisch für die im Gegensatz zum Impulsverfahren hochmoderne Tonwahl, bei der Ziffern von Telefonnummern mit unterschiedlichen Tonfrequenzen kodiert werden. Man kann die dabei entstehenden kleinen Melodien häufig in der Telefonmuschel hören. Mit diesen Signalen lassen sich Geräte fernsteuern.

INDEO
Abkürzung für "Intel Video". Eine Lösung der Firma Intel zur Herstellung und Wiedergabe digitaler Videos. Die Daten werden dabei auf 10 bis 20 Prozent des ursprünglichen Umfangs komprimiert. INDEO besteht aus Soft- und Hardware-Komponenten. Die Videos werden über eine Videokarte auf den Computer übertragen und dann im AVI-Format auf der Festplatte gespeichert und können dadurch ohne Hardwareunterstützung auf jedem Computer abgespielt werden.

Index
1. In einer Datenbank wird ein Index benutzt, um Infos schnell und einfach zu finden. Ein Index erfüllt eine ähnliche Rolle wie in einem Buch ein Stichwortverzeichnis mit Seitenverweisen.
2. Liste von Büchern, Websites oder Computerspielen, die zum jugendschutz einem Vertriebs-oder Werbeverbot unterliegen. Gründe für die Indizierung: gewalttätige, pornografische oder menschenverachtende Szenen.

Indexfarbe
Ein Farbsystem, das Daten aus einer Datei oder aus der Software als Verweis auf eine Farbtabelle verwendet, d. h., die Farbe wird nicht direkt angesprochen. Die aus einer 24-Bit-Farbpalette angegebenen Farben, die auf einem 8-Bit-System angezeigt werden, sind Indexfarben. 

Information Highway
"Datenautobahn". Der in den USA geprägte Begriff brachte Mitte der 90er Jahre das Thema Computer ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Konkret gemeint ist die Verwendung von Datennetzen zum schnellen Informationsaustausch zwischen Rechnern. ISDN und Internet liefern erst einen Vorgeschmack auf damit verbundene Möglichkeiten: Video on demand, Interaktives Fernsehen, hocheffiziente Datenübertragungen. Über die eigentliche Bedeutung hinaus funktioniert "Datenautobahn" prächtig als leicht verständliche Metapher für die moderne Informationsgesellschaft. Die Datenautobahn führe nicht nur durch komplizierte Netzwerke, sondern in eine glorreiche Zukunft - so der Tenor in TV und Presse.

Infoseek
Suchmaschine für WWW, Gopher und Newsgroups. Neuentwicklung: das "Search in Context"-Prinzip, das nicht nur direkte Treffer einer Suche anzeigt, sondern auch Themen, die mit dem gesuchten Begriff in Zusammenhang stehen: http://www.infoseek.de/ .

Infotainment
Kunstwort aus "Information" und "Entertainment" für Produkte und Software im Bereich Multimedia, die mehr oder weniger "trockene" Informationen mit unterhaltenden Elementen verbinden. Die Produkte sollen dadurch mehr oder weniger interessanter für die Kunden gestalltet sein.

Installer
Software, die andere Programme oder Geräte auf einem Rechner installiert, also die neuen Komponenten für das vorhandene System einrichtet. Oft müssen Sie nur noch einen Doppelklick auf das Installer-Symbol ausführen, und der Installationsprozess läuft dann automatisch ab.

Interaktives TV
Bei interaktiven Prozessen kann der Nutzer aktiv in den Ablauf eingreifen. Das bietet z.B. TV-Zuschauern neue Möglichkeiten. Sie sind nicht mehr von festen Sendezeiten abhängig, da man Filme jederzeit online bestellen und ansehen kann. Über den herkömmlichen Fernsehkonsum hinaus lassen sich auch Informations-, Unterhaltungs- und Dienstleistungs-Angebote nutzen: Spiele, Shopping, Homebanking Börsennachrichten, Wetterdienste u. a.

Instanz
1. Mehrfaches Ausführen desselben Programms auf ein und demselben Computer. Zum Beispiel benutzt man beim Surfen im Internet mehrere Browserfenster; es gibt also mehrerer Instanzen des Browsers.
2. Begriff aus der objektorientierten Programmierung. Mit Instanz wird dabei ein Objekt bezeichnet, das zu einer bestimmten Klasse gehört.

Initial
oder Initiale heißt ein größerer, meist ausgeschmückter Großbuchstabe am Anfang eines Kapitels oder Absatzes. 

In-Rip-Separation
Eine Farbseparation, die vom Rip ausgeführt wird. 

In-Rip-Trapping
Ein Trapping, das vom Rip ausgeführt wird. 

Intercast
Kunstwort aus "Internet" und "Broadcast". Gemeint ist die Vermischung von TV und Internet. Mit Hilfe spezieller TV-Karten können Internet-Infos neben dem normalen Fernseh-Programm auf dem PC empfangen werden. Wie beim klassischen Videotext erfolgt die Übertragung über die Austastlücke des Fernsehbildes. In Zukunft soll es möglich sein, aktiv am Fernsehen teilzunehmen.

Interface
"Schnittstelle", eine Hardware- oder Software-Komponente, über die Daten zwischen Geräten oder Programmen ausgetauscht werden. Erst die genormte Schnittstelle ermöglicht das gegenseitige Verständnis. Um z.B. einen Drucker an einen Computer anzuschließen, müssen beide Seiten ein gleichartiges Interface besitzen. Im übertragenen Sinne gelten Tastatur und Monitor als Schnittstellen zwischen Mensch und Rechner.

Interferenz
»Überlagerung« von (Licht-)Wellen, die sich dadurch gegenseitig periodisch verstärken oder auslöschen. 

Internet
Das weltweite Computernetzwerk mit vielen Millionen Benutzern wurde Mitte der 90er jahre zum Standardmedium für die Kommunikation per Computer. Der Grund für die rasant wachsende Popularität war die Einführung des World Wide Web {WWW) mit einheitlicher Technologie (Protokolle TCP/IP). Begonnen hat die Geschichte des Internet vor rund 30 jahren mit dem sogenannten Arpanet, durch das Wissenschaftler im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums ursprünglich vier Rechner an entfernten Standorten verbanden. In den Folgejahren schlossen sich immer mehr Unis und Forschungseinrichtungen an. Es entstand ein Netzwerk ohne Zentrale, das sogar einen Atomkrieg überstehen sollte. Als dann in den achtziger Jahren andere ähnliche Verbände mit dem Ursprungsprojekt verkoppelt wurden, wuchs ein Netz aus Netzen: das Internet. Datenpakete im Internet finden ihr Ziel sogar wenn Bereiche des Netzes gestört sind oder ausfallen. In den letzten 25 Jahren sind die wichtigsten Internet-Basisdienste entwickelt worden: e-Mail, Datentransfer, Chat, Newsgroups und einige mehr, doch erst das WWW fügte die entscheidende Komponente hinzu: leichte Bedienbarkeit selbst für Einsteiger.

Internet 2
Netzwerk, mehrere tausendmal schneller als das Internet! 1999 starteten 37 amerikanische Unis, Hightech-Firmen und Forschungseinrichtungen das Internet 2 zunächst zur Forschung. In Deutschland ist ebenfalls ein Internet 2 geplant. Ein Realisierungstermin ist jedoch noch nicht bekannt. Das normale Internet ist durch die hohe Belastung zu langsam.

Internet-Carrier
Internet-Provider, die ihr Kerngeschäft um Telekommunikationsdienste erweitern.

Internet by Call
Provider bieten Zugangsmöglichkeiten zum Internet - gegen Gebühren. Viele von ihnen haben günstige Zugänge eingerichtet, deren Prinzip ähnlich beim Telefonieren vorkommt: Call by Call. Dann geht es für unter vier Cent pro Minute inkl.Telefongebühr ins Netz. Dazu braucht man nur die Einwahlnummer, den Benutzernamen und das Passwort. Die Daten findet man in Werbeanzeigen oder aber auf der Homepage des Providers.

Internet Explorer
Einer der beiden weitverbreiteten Browser. Der Internet Explorer ist kostenlos erhältlich, etwa unter http://www.microsoft.de/. Ursprünglich nur als Konkurrenzprodukt zum Netscape Navigator gedacht, ist er inzwischen fest mit dem Betriebssystem Windows verbunden, aber auch auf neuen Macs bereits vorinstalliert.

Internet in the sky
Projekt zur Stationierung von 300 Satelliten im Orbit, die ab 2003 als neuer Internet-Zugang dienen sollen (Info: http://www.teledesic.com/). Problem: Daten lassen sich bislang vom Satelliten nur empfangen, aber noch nicht senden.

Internet-Phone
Per Internet-Telephonie kann man weltweit zum Ortstarif telefonieren. Man muss nur die Provider- und Telefongebühren bezahlen. Dafür ist dann aber die Sprachqualität sehr schlecht, vor allem bei langsamer Datenübertragung und man kann außerdem nicht gleichzeitig mit seinem Telefonpartner sprechen. Zur Internet-Telephonie braucht man einen Internet-fähigen Computer mit Soundkarte, Lautsprecher, Mikrofon und Software zum Telephonieren.

Internet Society
Die Organisation fördert die Entwicklung und Nutzung des Internets. Sie koordiniert auch Aktivitäten vieler namhafter Computer- und Software-Hersteller.

Internet Talk Radio
Radioprogramm von Internet Enthusiasten. Per Computer über das Netz zu empfangen.

Internet Worm
Als Würmer werden sich selbst vervielfältigende Programme bezeichnet, die einem globalen Netzwerk schaden. Vergleichbar mit PC-Viren. Der Informatik-Student Robert Tappen Morris programmierte den Internet Worm und schleuste ihn 1988 ins Netz - aus Versehen, wie er später vor Gericht beteuerte. Der Wurm reproduzierte sich auf den Netzwerk-Rechnern und verschickte von dort wiederum seine Kopien. Innerhalb weniger Stunden hatte er sich so oft reproduziert, dass der Datenverkehr durch die hohe Netzbelastung fast zum Stillstand kam. Durch den Wurm wurden große Sicherheitslucken aufgedeckt.

InterNIC
Der Verein "Internet Network Information Centre" vergibt als Zentrale die IP-Adressen. Die IP-Adressen müssen eindeutig bestimmt sein, damit die Nutzer die virtuellen Ziele tatsächlich erreichen. Außerdem können sowohl Organisationen als auch Privatpersonen über das InterNIC Domain-Namen - ähnlich wie "www.meinname.com" - reservieren (unter http://www.internic.net/). Vorher kontrollieren, ob der gewünschte Name nicht bereits vergeben ist: http://www.networksolutions.com/cgi-bin/whois/whois. Die Registrierung ist kostenpflichtig und muss jährlich gegen eine neue Gebühr verlängert werden. Eine .de-Domain können Sie über die deutsche Abteilung DeNIC erhalten, das Deutsche Network Informations Center: http://www.denic.de/.

Interpolation
In Zusammenhang mit der Bildbearbeitung bezeichnet dies die Erhöhung der Bildauflösung durch Hinzufügen neuer Pixel im gesamten Bild. Zur Berechnung der neuen Pixel werden Nachbarpixel herangezogen. 

Interpreter
Programm zum Übersetzten eines in einer höheren Programmiersprache formulierten Quellcodes in Maschinensprache. Der Vorgang erfolgt, im Gegensatz zum Compiler, jedesmal neu bei der Ausführung des Programms. Das Verfahren ist zeitaufwendiger, als ein durch einen Compiler übersetztes Programm. Der Vorteil liegt darin, dass bei der Erstellung Programmteile jederzeit getestet und wieder verändert werden können. Man spart sich den Zeitaufwand für Compilierungen.

Intranet
Ein internes, geschlossenes Netzwerk, das die gleiche Technik wie das Internet nutzt. Intranets werden etwa von Firmen installiert, um Arbeitsplätze - innerhalb eines Gebäudes oder weltweit - miteinander zu verbinden. Anschluss ans Internet ist möglich. Wenn ein Übergang zum Internet existiert, ist ein Schutz durch Firewalls sinnvoll. In der Regel ist ein Zugang nur möglich, wenn man über eine Zulassung verfügt. Diese besteht meist aus einer Kennung und einem Passwort - vergleichbar mit dem Prinzip bei der Einwahl in das persönliche e-Mail-Postfach.

IP
"Internet Protocol", zusammen mit dem "Transmission Control Protocol". Herzstück der Internet-Technologie. Wird fast immer in der Kombination TCP/IP genannt. Das Netzwerk-Protokoll IP verwaltet den Transport der Informationseinheiten im Netz. Es prüft freilich nicht, ob Daten unterwegs verloren gehen. Für die Zustellung am Zielort sorgt dann TCP.

IP-Adresse
Die Identifikationsnummer eines Computers im Internet Sie besteht aus vier Zahlen zwischen 0 und 255, die durch Punkte getrennt sind. In der Praxis verwendet man aber Domain-Namen, um ein Ziel im WWW zu erreichen. Ein Name-Server ermittelt unbemerkt zugehörige IP-Adressen.

IPL
Abkürzung für "Initial Program Load(ing)", einleitendes Programmladen. IPL kommt im Zusammenhang mit Großrechnern vor und bezeichnet das Laden des Betriebssystems in den Arbeitsspeicher. Diese Betriebsysteme enthalten viele Megabyte an Programmcodes, die bei jedem Start des Großrechners neu angepasst und in den Speicher geladen werden müssen, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Das IPL ist mit dem booten (hochfahren) des PCs vergleichbar.

IPng
"Internet Protocol next generation" - eine neue Version des IP, bei der die IP-Adressen aus sechs anstatt wie bisher aus vier Zahlen bestehen sollen. Das schafft mehr Adressierungsmöglichkeiten für Websites. Die Neufassung ist nötig, weil in vier Jahren die mehr als vier Milliarden IP-Adressen nicht mehr reichen werden.

IPP
"Internet Presence Provider" bieten spezielle Internet-Dienstleistungen. Sie helfen bei technischen Problemen und bei der Gestaltung von WWW-Seiten. In Deutschland treten IPPs häufig als normale Service-Provider auf.

IP-Spoofing
Spoofing bedeutet "schwindeln", "hereinlegen", "austricksen". Das IP-Spoofing nutzt eine Sicherheitslücke in IP-Netzen aus. Z.B. ein böswilliger Provider kann durch ein manipuliertes Verbindungsprotokoll eine falsche IP-Adresse vortäuschen und dadurch einfache Zugangskontrollen umgehen. IP-Spoofing ist in der Regel illegal.

IRC
Weltweites Internet-Protokoll. Der "Internet Relay Chat" war die erste Möglichkeit im Internet, sich "live" zu unterhalten. Ende der 80er Jahre von dem Finnen Jarkko Oikarinen entwickelt. Nach dem Einloggen auf einen IRC-Server können Sie zwischen verschiedenen Gesprächskanälen wählen, die jeweils themenorientiert sind. Wie in einem WWW-Chatraum sprechen die Teilnehmer miteinander, indem sie Sätze mit Hilfe der Tastatur ihres Computers tippen. Neben den öffentlichen sind private Gespräche möglich. Chats laufen nicht selten rund um die Uhr. Im IRC bestimmen Sie den Kanal mit dem Thema, über das Sie sich unterhalten möchten. Fragen zum technischen Ablauf klärt in der Regel ein Moderator.

IRL
Abkürzung in e-Mails und Chats für "in real life" - "im richtigen Leben"; im Gegensatz zum Leben im virtuellen Raum des Internets.

IRQ
Abkürzung für "Interrupt Request", engl. für Unterbrechungs-Anfrage. Mit einem IRQ wird dem Prozessor mitgeteilt, dass ein externes Gerät eine bestimmte Aktion durchführen möchte. Dies geschieht über sogenannte Interrupt-Leitungen, die in regelmäßigen Abständen von einem Controller auf eine Unterbrechungsanforderung abgefragt werden. Jeder Komponente wird dabei eine Leitung zugeordnet. In einem PC stehen 16 Interrupt-Leitungen zur Verfügung, von denen die meisten bereits belegt sind. Belegen zwei Geräte die selbe Leitung, kann es zu Fehlfunktionen kommen.

ISBN
ist die Abkürzung für "Internationale Standardbuchnummer". Sie setzt sich zusammen aus den Einzelnummern für den Sprachraum, dem Verlag, einer internen Verlagsnummer und einer Prüfziffer. Sie ist seit 1973 in allen Büchern zu finden. 

ISDN
(Abk. für engl. integrated service digital network, dt. = integriertes digitales Dienstnetz): digitale Telefonleitung, über die sich größere Datenmengen übertragen lassen als über Standard-Telefonleitungen. 

IT8-Standard
Vom Information Technology Committee 8 des American Standars Institute (ANSI) verabschiedete Standars, die teilweise internationale Gültigkeit erlangten (ISO-Normen), z.B. Anwender-, Geräte- und Datenträgeraustauschformate (UEF, DEF, DDES) oder die Testdruckformen IT8.7/1 bis IT8.7/3 für das Color-Management. 

Italic
ist lediglich eine andere Bezeichnung für "kursiv". 

 

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